Zur Feststellung einer Thrombose, also eines Gerinnsels [P1] in den Blutgefäßen, gibt es verschiedene Untersuchungsmethoden wie Röntgen mit Kontrastmittel, Farbultraschall und Blutuntersuchungen.
Krampfadern oder Varizen können erkannt und nachgewiesen werden mit dem sog. Farbultraschall. Hierbei wird neben der normalen Schwarz-Weiß-Darstellung des Gewebes durch Ultraschall auch der Blutfluss mit Farbe sichtbar gemacht, Venen (meist blau) und Arterien (rot) kommen so zur Darstellung.
Andere Untersuchungen wie Venenverschlussplethysmographie, Oszillographie oder DPPG sind nur Ergänzungsuntersuchungen.
Farbultraschall/Farbduplex
Hier wird mit hochmodernen Ultraschall-Geräten neben der normalen Schwarz-Weiß-Darstellung des Gewebes auch der Blutfluss mit Farbe sichtbar gemacht, Venen (meist blau) und Arterien (rot) kommen so zur Darstellung.
So können Gefäßverstopfungen, Thrombosen oder auch z.B. Venenklappendefekte sichtbar gemacht und Röntgen-Untersuchungen mit Kontrastmittel vermieden werden.
Bei der sog. Doppleruntersuchung wird mittels Ultraschall der Blutfluss dargestellt und Gefäßkrankheiten erkannt.
Zusätzlich kann man den Blutdruck der Beine und ggf. auch Arme messen und so die Schaufensterkrankheit/AVK oder Raucherbeine erkennen.
Evtl. wird dies ergänzt durch eine Laufbandergometrie, hierbei geht die PatientIn auf einem Laufband. Z.B. können versteckte Durchblutungsstörungen erkannt werden.
Krampfadern oder alte Thrombosen können das Gewebe der Beine so stark schädigen, dass es zu einer offenen Wunde kommt, das sog. Ulcus cruris. Dieses bedarf einer konsequenten Wundbehandlung und Kompressionsbehandlung der Beine, am besten mit speziellen Verbänden. Auch muss die Behandlung der Krampfadern erwogen werden.
Bei der Schaufensterkrankheit oder AVK mit Durchblutungsstörungen werden – je nach Krankheitsbild und Schweregrad – eine Infusionsbehandlung durchgeführt. Hier gibt man sog. Prostaglandine als Infusion täglich. Dies wird in Kliniken aber auch ambulant vorgenommen. Durch die Infusionen wird die Durchblutung verbessert.
Manche Menschen leiden unter Gefäßverkrampfungen und evtl. sogar Durchblutungsstörungen der Finger oder Zehen, diese werden schneeweiß und kalt, die sog. Raynaud Krankheit. Mittels spezieller Untersuchungen kann man klären, ob hier nur „harmlose“ Gefäßverkrampfungen oder echte Durchblutungsstörungen vorliegen. Dies geschieht mit einer spez. Blutdruckmessung der Finger und Darstellung des Blutflusses.
Mittels moderner Ultraschallgeräte kann die Bewegung und Arbeit des Herzmuskels dargestellt werden und evtl. Herzmuskelstörungen wie z.B. nach einem Herzinfarkt erkannt werden. Auch kann man evtl. Herzklappenfehler, Entzündungen oder Herzvergrößerungen abklären. Dies geschieht ohne Kontrastmittel oder andere belastende Substanzen.
Mit dem Ultraschall kann man in den Körper hineinsehen und Organe wie z.B. Leber, Niere, Milz und Bauchschlagader einsehen und Krankheiten früh erkennen.
Um mit dem Schall in den Körper eindringen zu können wird ein sog. Ultraschallgel zwischen Schallkopf und Körper aufgebracht. Dieses Gel ist glibberig, besteht aber überwiegend aus Wasser und ist unschädlich.
Mit dem Ultraschall kann man in den Hals hineinsehen und die Schilddrüse einsehen. Krankheiten wie Knoten, Krebs oder auch Kropf/Schilddrüsenvergrößerung können früh erkannt werden.
Um mit dem Schall in den Körper eindringen zu können wird ein sog. Ultraschallgel zwischen Schallkopf und Körper aufgebracht. Dieses Gel ist glibberig, besteht aber überwiegend aus Wasser und ist unschädlich.
Mit dem sog. Farbultraschall kann man die Durchblutung eines Knoten feststellen und so Erkenntnisse zur Funktionsfähigkeit gewinnen.
Sollte ein Tumorverdacht bestehen, muss man eine Punktion des Knotens durchführen. Dabei sticht man mit einer sehr dünnen Nadel in den Knoten ein, eine relativ ungefährliche Untersuchung.
Hier wird ein dünner Schlauch, das sogenannte Endoskop, in den Magen eingeführt. Durch diesen Schlauch kann man über eine Optik den Magen, Zwölffingerdarm und Speiseröhre beurteilen und Krankheiten früh erkennen. Auch können schmerzlos Proben entnommen werden.
Bei guter Vorbereitung (nüchtern, also leerer Magen) eine unkomplizierte Untersuchung. Bei empfindlichen Menschen wird auch eine beruhigende Spritze vorweg gegeben. Nach dieser Spritze darf man aber kein Auto fahren!
Unter Dermatoskopie versteht man die Untersuchung der Haut auf bösartige Veränderungen mithilfe eines Lupenmikroskopes, um einschätzen zu können, ob ein Muttermal einer weiteren Behandlung bedarf. Mit einem Punktwert („Score“) wird berechnet, ob die Hautveränderung sicher gutartig, fraglich oder ziemlich wahrscheinlich bösartig ist; dazu werden bestimmte Merkmale ausgewertet (Symmetrie, Begrenzungen, Farben und Strukturen).
Die deutsche Gesellschaft für Unterwassermedizin (DEGUM) hat bestimmte Richtlinien für die Eignung einer Person zum Tauchsport festgelegt, nach denen die Tauglichkeit eines Bewerbers festgestellt wird. Die Untersuchungen sind grundsätzlich auf privater Basis durchzuführen, eine Erstattung durch die (gesetzliche) Krankenkasse ist nicht möglich.
PatientInnen, bei denen der Verdacht auf eine allergische Erkrankung besteht, können mit Hilfe verschiedener Testverfahren auf mögliche auslösende Faktoren untersucht werden. Hierzu gehören z.B. Pollen-, Hausstaubmilben-, Schimmelpilz-, Tierhaar-, Nahrungsmittelallergien ebenso wie Überempfindlichkeitsreaktionen auf chemische Stoffe und sogenannte Kontaktallergien. Als Untersuchungsmöglichkeit stehen Hauttests („Prick-“, „Reibe-“, „Scratchtests“), Provokationstests (bei denen die zu untersuchende Person verschiedenen allergisierenden Substanzen ausgesetzt wird) und Blutuntersuchungen (RAST-Test) zur Verfügung.
Eine mögliche Behandlungsmethode besteht darin, durch eine Hyposensibilisierung, die mit einer Injektion eines auf die PatientIn zugeschnittenen Allergengemisches in steigender Dosierung – in der Regel über 3 Jahre – durchgeführt wird, den Körper „unempfindlich“ zu machen.
Zur Feststellung einer Thrombose, also eines Gerinnsels [P1] in den Blutgefäßen, gibt es verschiedene Untersuchungsmethoden wie Röntgen mit Kontrastmittel, Farbultraschall und Blutuntersuchungen.
Krampfadern oder Varizen können erkannt und nachgewiesen werden mit dem sog. Farbultraschall. Hierbei wird neben der normalen Schwarz-Weiß-Darstellung des Gewebes durch Ultraschall auch der Blutfluss mit Farbe sichtbar gemacht, Venen (meist blau) und Arterien (rot) kommen so zur Darstellung.
Andere Untersuchungen wie Venenverschlussplethysmographie, Oszillographie oder DPPG sind nur Ergänzungsuntersuchungen.
Farbultraschall/Farbduplex
Hier wird mit hochmodernen Ultraschall-Geräten neben der normalen Schwarz-Weiß-Darstellung des Gewebes auch der Blutfluss mit Farbe sichtbar gemacht, Venen (meist blau) und Arterien (rot) kommen so zur Darstellung.
So können Gefäßverstopfungen, Thrombosen oder auch z.B. Venenklappendefekte sichtbar gemacht und Röntgen-Untersuchungen mit Kontrastmittel vermieden werden.
Bei der sog. Doppleruntersuchung wird mittels Ultraschall der Blutfluss dargestellt und Gefäßkrankheiten erkannt.
Zusätzlich kann man den Blutdruck der Beine und ggf. auch Arme messen und so die Schaufensterkrankheit/AVK oder Raucherbeine erkennen.
Evtl. wird dies ergänzt durch eine Laufbandergometrie, hierbei geht die PatientIn auf einem Laufband. Z.B. können versteckte Durchblutungsstörungen erkannt werden.
Krampfadern oder alte Thrombosen können das Gewebe der Beine so stark schädigen, dass es zu einer offenen Wunde kommt, das sog. Ulcus cruris. Dieses bedarf einer konsequenten Wundbehandlung und Kompressionsbehandlung der Beine, am besten mit speziellen Verbänden. Auch muss die Behandlung der Krampfadern erwogen werden.
Bei der Schaufensterkrankheit oder AVK mit Durchblutungsstörungen werden – je nach Krankheitsbild und Schweregrad – eine Infusionsbehandlung durchgeführt. Hier gibt man sog. Prostaglandine als Infusion täglich. Dies wird in Kliniken aber auch ambulant vorgenommen. Durch die Infusionen wird die Durchblutung verbessert.
Manche Menschen leiden unter Gefäßverkrampfungen und evtl. sogar Durchblutungsstörungen der Finger oder Zehen, diese werden schneeweiß und kalt, die sog. Raynaud Krankheit. Mittels spezieller Untersuchungen kann man klären, ob hier nur „harmlose“ Gefäßverkrampfungen oder echte Durchblutungsstörungen vorliegen. Dies geschieht mit einer spez. Blutdruckmessung der Finger und Darstellung des Blutflusses.
Mittels moderner Ultraschallgeräte kann die Bewegung und Arbeit des Herzmuskels dargestellt werden und evtl. Herzmuskelstörungen wie z.B. nach einem Herzinfarkt erkannt werden. Auch kann man evtl. Herzklappenfehler, Entzündungen oder Herzvergrößerungen abklären. Dies geschieht ohne Kontrastmittel oder andere belastende Substanzen.
Mit dem Ultraschall kann man in den Körper hineinsehen und Organe wie z.B. Leber, Niere, Milz und Bauchschlagader einsehen und Krankheiten früh erkennen.
Um mit dem Schall in den Körper eindringen zu können wird ein sog. Ultraschallgel zwischen Schallkopf und Körper aufgebracht. Dieses Gel ist glibberig, besteht aber überwiegend aus Wasser und ist unschädlich.
Mit dem Ultraschall kann man in den Hals hineinsehen und die Schilddrüse einsehen. Krankheiten wie Knoten, Krebs oder auch Kropf/Schilddrüsenvergrößerung können früh erkannt werden.
Um mit dem Schall in den Körper eindringen zu können wird ein sog. Ultraschallgel zwischen Schallkopf und Körper aufgebracht. Dieses Gel ist glibberig, besteht aber überwiegend aus Wasser und ist unschädlich.
Mit dem sog. Farbultraschall kann man die Durchblutung eines Knoten feststellen und so Erkenntnisse zur Funktionsfähigkeit gewinnen.
Sollte ein Tumorverdacht bestehen, muss man eine Punktion des Knotens durchführen. Dabei sticht man mit einer sehr dünnen Nadel in den Knoten ein, eine relativ ungefährliche Untersuchung.
Hier wird ein dünner Schlauch, das sogenannte Endoskop, in den Magen eingeführt. Durch diesen Schlauch kann man über eine Optik den Magen, Zwölffingerdarm und Speiseröhre beurteilen und Krankheiten früh erkennen. Auch können schmerzlos Proben entnommen werden.
Bei guter Vorbereitung (nüchtern, also leerer Magen) eine unkomplizierte Untersuchung. Bei empfindlichen Menschen wird auch eine beruhigende Spritze vorweg gegeben. Nach dieser Spritze darf man aber kein Auto fahren!
Unter Dermatoskopie versteht man die Untersuchung der Haut auf bösartige Veränderungen mithilfe eines Lupenmikroskopes, um einschätzen zu können, ob ein Muttermal einer weiteren Behandlung bedarf. Mit einem Punktwert („Score“) wird berechnet, ob die Hautveränderung sicher gutartig, fraglich oder ziemlich wahrscheinlich bösartig ist; dazu werden bestimmte Merkmale ausgewertet (Symmetrie, Begrenzungen, Farben und Strukturen).
Die deutsche Gesellschaft für Unterwassermedizin (DEGUM) hat bestimmte Richtlinien für die Eignung einer Person zum Tauchsport festgelegt, nach denen die Tauglichkeit eines Bewerbers festgestellt wird. Die Untersuchungen sind grundsätzlich auf privater Basis durchzuführen, eine Erstattung durch die (gesetzliche) Krankenkasse ist nicht möglich.
PatientInnen, bei denen der Verdacht auf eine allergische Erkrankung besteht, können mit Hilfe verschiedener Testverfahren auf mögliche auslösende Faktoren untersucht werden. Hierzu gehören z.B. Pollen-, Hausstaubmilben-, Schimmelpilz-, Tierhaar-, Nahrungsmittelallergien ebenso wie Überempfindlichkeitsreaktionen auf chemische Stoffe und sogenannte Kontaktallergien. Als Untersuchungsmöglichkeit stehen Hauttests („Prick-“, „Reibe-“, „Scratchtests“), Provokationstests (bei denen die zu untersuchende Person verschiedenen allergisierenden Substanzen ausgesetzt wird) und Blutuntersuchungen (RAST-Test) zur Verfügung.
Eine mögliche Behandlungsmethode besteht darin, durch eine Hyposensibilisierung, die mit einer Injektion eines auf die PatientIn zugeschnittenen Allergengemisches in steigender Dosierung – in der Regel über 3 Jahre – durchgeführt wird, den Körper „unempfindlich“ zu machen.